Craniosacrale Osteopathie 

entwickelte sich aus der Osteopathie mit Augenmerk auf Schädel (Cranium), Kreuzbein (Sacrum) und der Verbindung der beiden. Beim biodynamischen Ansatz finden Anteile von Traumatherapie zur Integration von Schock Anwendung.

 

Leben ist Bewegung – die Welle

Gehirn und Rückenmark und auch der Liquor, die Flüssigkeit, die beide umspült, schützt und abpuffert, bewegen sich kontinuierlich und rhythmisch. Diese Pulsation ist unabhängig von Atmung und Herzrhythmus.

Sie überträgt sich zunächst auf das Craniosacrale System, also Hirnhäute, Schädelknochen, Wirbelsäule und Kreuzbein, und von dort über Skelett und Bindegewebe auf den ganzen Körper. Als langsame Welle so wie Ebbe und Flut setzt sich diese Pulsation durch die Flüssigkeiten fort und ist von erfahrenen Händen am ganzen Körper zu ertasten. Dieser Rhythmus beeinflusst Entwicklung und Funktionsfähigkeit des ganzen Menschen. Unregelmäßigkeiten weisen auf Störungen hin.

Gesundheit zu finden sollte das Zeil des Arztes sein. Krankheit finden kann jeder.   Antony T. Still

In der Craniosacraltherapie lausche ich dem Körper auf verschiedenen Ebenen –  dem Rhythmus der Flüssigkeitsbewegungen im Körper, dem Tonus des Nervensystems, den tragenden Verbindungen der Faszien,  Spannungen und Gewebebewegungen genauso wie energetischem Strömen.  In der Tiefe lausche ich auf die Stille in aller Bewegung, der Kraft in aller Struktur, auf die lebendige Gesundheit, die uns auch, wenn wir krank und verletzt sind, innewohnt. Damit öffnen sich Türen, dass die eigenen heilende Lebendigkeit ans Werk gehen kann. Dieses Lauschen, die Diagnose ist schon Therapie. Dazu gebe ich sanfte Impulse in einem Dialog meines Körpers mit dem des oder der PatientIn. Dabei geht es nie darum Symptome zu beseitigen sondern darum, der körpereigenen Intelligenz Raum zu verschaffen, sich selbst zu heilen.

Während einer Behandlung liegen Sie angezogen auf einer Massageliege und werden mit leichter Berührung behandelt. So nehme ich als Therapeutin z.B. zuerst Kontakt an den Füßen oder dem Kopf auf und gehe dann zu anderen Bereichen über. Tempo und Verlauf werden von ihrem Körper bestimmt. Die Berührungen sind nicht invasiv, sondern regen Ihren eigenen Prozess an und begleiten ihn. Priorität haben dabei Ihr Wohlsein und Fähigkeit Veränderungen zu integrieren.

Im unserem Kontakt in der Therapie geht es darum, einen sicheren Raum einzuladen, in dem Regulation stattfinden kann. Gespräche, in denen sich an körperlichem, seelischem und emotionalem Erleben orientieren wird, können Teil davon sein.

Wenden Sie sich gern an mich, um abklären, ob ich Sie bei Ihrem Anliegen begleiten kann.

Hier geht es zum Blogbeitrag „Atem des  Lebens“.